HANSAgold EUR-Klasse A hedged

Erster deutscher Goldfonds

Stand: 28.09.2023

Fondsprofil

ISIN DE000A0RHG75
WKN A0RHG7
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 377,3 Mio. USD
Fondswährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 58,973 EUR (28.09.2023)
Aktueller Rücknahmepreis 56,705 EUR (28.09.2023)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 62,512 EUR (05.05.2023)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 55,660 EUR (09.03.2023)
Wertentwicklung laufendes Jahr -2,21 % (28.09.2023)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
1,03 % (28.09.2023)
Ausgabeaufschlag 4,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Juli
Ertragsverwendung thesaurierend
TER (= laufende Kosten) 1,35 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,20 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität nein
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

Beta 0,01
Korrelation 0,83
Information Ratio -20,86
Bestimmtheitsmaß 0,68
Alpha -10,59 %
Dauer des Verlustes in Tagen 995
Sharpe Ratio -0,27
Volatilität 13,71 %
Max Drawdown -21,51 %
Anzahl negativer Monate 22
Anzahl positiver Monate 14
Anteil positiver Monate 38,89 %
Schlechtester Monat -6,45 %
Bester Monat 7,69 %

Kommentar

Nico Baumbach

Der Goldpreis entwickelte sich im abgelaufenen Monat leicht negativ und erzielte ein Minus von ca. -0,9%. Silber hingegen verteuerte sich um ca. 1,3%.

Technisch hat der Goldpreis es nicht geschafft, sein Allzeithoch zu überwinden und nun befindet er sich in einer breiten Seitwärtsrange zwischen 1900 und 2000 USD/Feinunze. Es bedarf offensichtlich weiterer Impulse, um den Pfad Richtung Allzeithoch wieder aufzunehmen.

Die US-Zentralbank hat entgegen den Erwartungen vieler Marktteilnehmer in ihrer letzten Sitzung nicht das Ende der Zinserhöhungen verkündet, sondern sich alle Optionen offen gehalten. Damit ist ein möglicher Belastungsfaktor für den Goldpreis noch nicht ganz aus der Welt.

Steigende Zinsen sind per se nicht gut für den Goldpreis, da die Opportunitätskosten der Goldhaltung sich damit erhöhen. Sollte allerdings die hartnäckige Inflation der Auslöser dieser Zinserhöhungen sein, so wäre das hingegen ein langfristig positives Signal für den Goldpreis.

Gold sollte unseres Erachtens in keinem Portfolio fehlen. In der richtigen Gewichtung kann eine Beimischung, unabhängig von der Marktphase, Risiken reduzieren und somit Schwankungen bzw. Verlustphasen verringern.

HANSAgold erzielte im August eine Performance von ca. -0,1% und entwickelte sich damit besser als der Goldpreis. Seit Jahresanfang liegt die Wertentwicklung des Fonds bei ca. +4,3%.

31.08.2023

Chancen

  • Mit dem HANSAgold partizipieren Sie an der Preisentwicklung von Gold und weiteren Edelmetallen.
  • In der EUR-Klasse verringern Sie das Wechselkursrisiko zum US-Dollar.
  • Der HANSAgold unterliegt aufgrund geringer Korrelation nicht den Schwankungen des Aktienmarktes, da ausschließlich in Edelmetalle und Anleihen investiert wird.
  • Sie haben unter gewissen Voraussetzungen (siehe http://www.donner-reuschel.de/gold ) die Möglichkeit, eine physische Auslieferung in Gold zu beantragen.

Risiken

  • Sie sind Schwankungen der Edelmetallpreise und den Entwicklungen der im Fonds enthaltenen Anleihen ausgesetzt und unterliegen damit einem Kursrisiko.
  • In der USD-Klasse gehen Sie ein Wechselrisiko zwischen Euro und US-Dollar ein.
  • In der EUR-Klasse mit dem Zusatz unhedged schlagen sich Wechselkursentwicklungen der im Fonds enthaltenen Währungen, insbesondere des US-Dollars, in der Fondspreisentwicklung nieder. Und auch in den EUR-Klassen mit dem Zusatz hedged besteht ein geringes Wechselkursrisiko zwischen Euro und US-Dollar, da die Neutralisierung von Wechselkursveränderungen nie vollständig gelingt. Zudem können aus der Währungsabsicherung Kosten für das Fondsvermögen resultieren.
  • Die Konzentration des HANSAgold auf Gold bewirkt, dass der Fonds von der Entwicklung des Goldpreises besonders stark abhängig ist.
  • Informationen zu weiteren Risiken können dem Basisinformationsblatt und dem VKP entnommen werden.
  • Insbesondere weist der Fonds aufgrund seiner Zusammensetzung und des möglichen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankungen des Anteilpreises auf.