HANSAertrag

Gemischter Fonds mit weltweiter Ausrichtung

Stand: 04.09.2025

Fondsprofil

ISIN DE0009766238
WKN 976623
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 10,9 Mio. EUR
Anteilklassenwährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 29,309 EUR (05.09.2025)
Aktueller Rücknahmepreis 28,318 EUR (05.09.2025)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 29,550 EUR (24.02.2025)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 27,290 EUR (08.04.2025)
Wertentwicklung laufendes Jahr 0,55 % (05.09.2025)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
1,73 % (05.09.2025)
Ausgabeaufschlag 3,50 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Dez.
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 1,09 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 0,96 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

Dauer des Verlustes in Tagen 192
Sharpe Ratio 0,2
Volatilität 4,55 %
Max Drawdown -5,4 %
Anzahl negativer Monate 18
Anzahl positiver Monate 18
Anteil positiver Monate 50 %
Schlechtester Monat -4,7 %
Bester Monat 3,4 %

Kommentar

Patrick Schmidt & Bodo Orlowski, verantwortlich seit 01.04.2022 & 01.07.2014

Patrick Schmidt & Bodo Orlowski, verantwortlich seit 01.04.2022 & 01.07.2014

Der Juli war erneut von Zolldrohungen des US-Präsidenten geprägt. In diesem Fall war die Europäische Union die Zielscheibe und sah sich mit einem möglichen Zollsatz von 30 % ab dem 01. August konfrontiert. Im Laufe des Monats konnte jedoch eine Einigung erzielt werden. Demnach gilt für die meisten Importe aus der EU in die USA nun ein Zollsatz von 15%. Per se ist das Abkommen eine gute Nachricht, da es einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU verhindert, der beide Seiten geschädigt hätte. Nichtdestotrotz wird den europäischen Unternehmen der Zugang zu ihrem wichtigsten Auslandsmarkt spürbar erschwert, was Spuren in der EU-Wirtschaft hinterlassen wird. Darüber hinaus fanden Notenbanksitzungen der FED und der EZB statt, beide Zentralbanken ließen ihren Leitzinsen wie erwartet unverändert. FED-Chef Powell zog damit erneut den Zorn Trumps auf sich, der wiederholt Zinssenkungen forderte und sogar drohte Powell zu feuern. Nach negativen Marktreaktionen nahm er diese Drohung jedoch zurück. In diesem Umfeld schloss der S&P auf Monatssicht 2,17 % höher, während der europäische STOXX 600 ein Plus von 0,88 % verzeichnete. Auch an den Rentenmärkten war die Stoßrichtung in Europa und den USA ähnlich. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe (Bund) stieg von 2,61 % auf 2,70 %. Bei den 10-jährigen US-Treasuries kletterte die Rendite von 4,23 % auf 4,37 %. Der von vielen Investoren als Stimmungsindikator für die Risikoaversion genutzte "Bund-BTP-Spread", also der Renditeunterschied zwischen Bunds und 10-jährigen italienischen Staatsanleihen engte sich weiter ein und beträgt aktuell rund 81 Basispunkte. Damit befindet sich der Spread auf dem Niveau der Tiefststände der letzten 15 Jahre.
Die Brutto-Aktienquote zum Monatsende betrug 46,60 %. Der Anteil an Anleihen lag bei 50,53 % und die Liquidität umfasste 2,87 % des Fondsvolumens. 31.07.2025

Chancen

  • Die breite Streuung durch weltweite Investitionen in Aktien und Renten zielt auf eine Risikoreduzierung ab.
  • Durch eine Verschiebung in der Zusammensetzung von Aktien und verzinslichen Wertpapieren kann der Fonds der jeweiligen "Markttemperatur" flexibel angepasst werden.
  • Der breit gefächerte, international investierende HANSAertrag bietet Ihnen die Chance, vom teilweise höheren Zinsniveau im Ausland profitieren zu können.
  • Bei Zinsrückgängen bieten sich weitere Wertsteigerungschancen, da Zinsrückgänge zu vorübergehenden Kursanstiegen bei verzinslichen Wertpapieren führen können.
  • Das aktive Währungsmanagement ermöglicht durch Ausnutzung von Wechselkursveränderungen zusätzliche Erträge.

Risiken

  • Durch das teilweise Engagement in unterschiedlichen Fremdwährungen können Wechselkursverluste entstehen.
  • Aktien sind grundsätzlich durch eine höhere Schwankung in der Kursentwicklung gekennzeichnet.
  • Bei den verzinslichen Wertpapieren können Zinsanstiege zu vorübergehenden Kursrückgängen führen.
  • Verzinsliche Wertpapiere bieten grundsätzlich keinen Schutz gegen Inflationsrisiken.
  • Es besteht das Risiko von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten (Emittentenrisiko).
  • Informationen zu weiteren Risiken können dem Basisinformationsblatt und dem VKP entnommen werden.
  • Insbesondere weist der Fonds aufgrund seiner Zusammensetzung und des möglichen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankungen des Anteilpreises auf.