Fondsprofil

ISIN DE000A2QAX96
WKN A2QAX9
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 13,5 Mio. EUR
Anteilklassenwährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 122,77 EUR (04.09.2025)
Aktueller Rücknahmepreis 116,92 EUR (04.09.2025)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 124,26 EUR (20.02.2025)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 106,42 EUR (08.04.2025)
Wertentwicklung laufendes Jahr n/a (04.09.2025)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
3,32 % (04.09.2025)
Ausgabeaufschlag 5,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 30. Nov.
Ertragsverwendung thesaurierend
TER (= laufende Kosten) 2,01 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,80 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,08 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE , AT

Kennzahlen

Dauer des Verlustes in Tagen 195
Sharpe Ratio 0,12
Volatilität 9,69 %
Max Drawdown -14,36 %
Anzahl negativer Monate 15
Anzahl positiver Monate 21
Anteil positiver Monate 58,33 %
Schlechtester Monat -5,07 %
Bester Monat 4,97 %

Kommentar

Bayerische Vermögen Management AG

Die US-Notenbank hielt auch in ihrem Juli-Meeting dem Druck durch Donald Trump stand und widersetzte sich seinen Forderungen nach einer raschen, deutlichen Zinssenkung. Der Leitzins bleibt in der Spanne zwischen 4,25% - 4,5%. Zur Begründung verwies Fed-Chef Powell erneut auf die unklaren, potenziell inflationären Auswirkungen der US-Außenhandelspolitik. Donald Trump liefert mit seinem Zoll-Theater damit selbst das tragende Argument dafür, den Leitzins dort zu belassen, wo er ist. Die großen Indizes setzten mit Ausnahme des Dow Jones ihren Aufwärtstrend fort. Während der DAX und der STOXX Europe 600 zwischen 1%-2% zulegten, profitierte in den USA der NASDAQ von den Quartalsberichten einiger Technologiegiganten. Anleger in Japan reagierten erleichtert auf die Einigung im Zollstreit mit den USA, der Nikkei gewann knapp +3% im Monatsverlauf. Wie auch im Juni gilt für Anleger im Euro-Raum jedoch die Einschränkung, dass aufgrund des schwachen USD insbesondere die Performance von US-Titeln im Euro-Depot deutlich geringer, teils sogar negativ ausfällt. Die Unsicherheiten im internationalen Handel, die ausufernde Staatsverschuldung der USA oder die anhaltenden geopolitischen Spannungen scheinen in den aktuellen Börsenkursen keinen Niederschlag zu finden. Auch die derben Attacken des US-Präsidenten auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank, dem zentralen Stützpfeiler des weltweiten Finanzsystems, bringen die Investoren (noch) nicht aus der Fassung. Lediglich überraschend schwache US-Arbeitsmarktdaten sorgten Anfang August für einen kräftigen Rücksetzer.

31.07.2025