HANSAcentro

Dachfonds mit ausgewogener Strategie

Stand: 16.12.2025

Fondsprofil

ISIN DE0009799742
WKN 979974
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 269,9 Mio. EUR
Anteilklassenwährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 95,227 EUR (17.12.2025)
Aktueller Rücknahmepreis 90,692 EUR (17.12.2025)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 91,213 EUR (14.11.2025)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 81,033 EUR (10.04.2025)
Wertentwicklung laufendes Jahr 4,18 % (17.12.2025)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
2,57 % (17.12.2025)
Ausgabeaufschlag 5,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Aug.
Ertragsverwendung thesaurierend
TER (= laufende Kosten) 1,85 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,20 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

Investitionsgrad 99 %
LiquidityRatio 0,92588
VaR 2,88 %
Dauer des Verlustes in Tagen 228
Sharpe Ratio 0,65
Volatilität 5,08 %
Max Drawdown -9,69 %
Drawdown -0,47 %
Anzahl negativer Monate 12
Anzahl positiver Monate 24
Anteil positiver Monate 66,67 %
Schlechtester Monat -3,1 %
Bester Monat 4,03 %

Kommentar

Foto des/der Fondsmanager(s) Nico Baumbach & Patrick Schumacher, verantwortlich seit 01.01.2012 und 01.04.2023

Nico Baumbach & Patrick Schumacher, verantwortlich seit 01.01.2012 und 01.04.2023

Im November blieben die Staatsanleiherenditen in nahezu allen zentralen Regionen nahezu unverändert. Ausnahme hiervon sind die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen, welche trotz zwischenzeitlichem Anstieg zum Monatsende doch einen Rückgang verzeichneten. Beim Blick auf die Währungen hat der US-Dollar im abgelaufenen Monat wieder etwas zur Schwäche geneigt und Anlegern in globalen Rentenfonds somit leichte Kursverluste beschert. Die globalen Aktienmärkte waren im abgelaufenen Monat vor allem von erhöhter Volatilität geprägt. Nachdem die Märkte zunächst deutlich stiegen, sorgte eine kurzfristige Korrektur dafür, dass die meisten Indizes zum Monatsende doch im Minus schlossen. Angeführt von Schwellenländeraktien (-2,9%) und dem Nikkei in Japan (-2,3%) verloren auch der DAX (-1,5%), der EuroStoxx 50 (-0,8%) und der S&P 500 in den USA (-0,1%) teils deutlich. Insgesamt war der Monat besonders von den Sorgen bezüglich einer Blase rund um das Thema Künstliche Intelligenz geprägt. Im Monatsverlauf nahmen besonders Sorgen vor einer Überbewertung im Technologiesektor zu, was zur bereits erwähnten Volatilität und zu Verkäufen bei Technologiewerten führte. Starke Quartalszahlen von Branchengrößen wie Nvidia gaben dem Markt dann jedoch wieder einen leichten Auftrieb, da diese zumindest kurzfristig eine Rechtfertigung für die hohen Bewertungen innerhalb des Sektors zu liefern scheinen. In den USA war für November keine Zinsentscheidung seitens der FED angesetzt, jedoch gehen Marktteilnehmer mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer erneuten Leitzinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember aus. Die EZB hielt ihre Leitzinsen unverändert bei 2,0 Prozent, da die Inflation im Euroraum nahe ihrem Zielwert lag und die Konjunktur als widerstandsfähig eingeschätzt wurde. Der HANSAcentro erzielte im abgelaufenen Monat eine weniger erfreuliche Wertentwicklung in Höhe von ca. -0,13%. Der Fonds liegt damit YTD bei +4,32%. 30.11.2025

Chancen

  • Die breite Streuung über mehrere Einzelfonds zielt auf eine Risikoreduzierung ab.
  • Die Einzelfonds sind an internationalen Aktien-, Renten- und Geldmärkten engagiert, um in besonderer Weise von Kurs- und Ertragschancen dieser Märkte profitieren zu können.
  • Bei Zinsrückgängen bieten sich weitere Wertsteigerungschancen, da Zinsrückgänge zu vorübergehenden Kursanstiegen bei den in den Einzelfonds enthaltenen verzinslichen Wertpapieren führen können.

Risiken

  • Zinsanstiege können zu vorübergehenden Kursrückgängen bei den in den Einzelfonds enthaltenen verzinslichen Wertpapieren führen.
  • Aktien sind grundsätzlich durch eine höhere Schwankung in der Kursentwicklung gekennzeichnet.
  • Zudem können durch das Engagement in Fremdwährungen Wechselkursverluste entstehen.
  • Es besteht das Risiko von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten (Emittentenrisiko).
  • Verzinsliche Wertpapiere bieten grundsätzlich keinen Schutz gegen Inflationsrisiken.
  • Informationen zu weiteren Risiken können dem Basisinformationsblatt und dem VKP entnommen werden.
  • Insbesondere weist der Fonds aufgrund seiner Zusammensetzung und des möglichen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankungen des Anteilpreises auf.