HANSArenten Spezial A

Rentenfonds mit Nachranganleihen

Stand: 12.12.2025

Fondsprofil

ISIN DE000A2AQZV3
WKN A2AQZV
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 285,5 Mio. EUR
Anteilklassenwährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 54,92 EUR (15.12.2025)
Aktueller Rücknahmepreis 53,06 EUR (15.12.2025)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 54,42 EUR (15.08.2025)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 51,92 EUR (10.04.2025)
Wertentwicklung laufendes Jahr 4,53 % (15.12.2025)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
2,84 % (15.12.2025)
Ausgabeaufschlag 3,50 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Juli
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 0,98 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 0,90 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

Investitionsgrad 96,25 %
LiquidityRatio 0,995906
Dauer des Verlustes in Tagen 126
Sharpe Ratio 2,04
Volatilität 1,81 %
Max Drawdown -2,9 %
Drawdown -0,51 %
Anzahl negativer Monate 10
Anzahl positiver Monate 26
Anteil positiver Monate 72,22 %
Schlechtester Monat -1,11 %
Bester Monat 2,72 %

Kommentar

Foto des/der Fondsmanager(s) Andreas Dimopoulos & Patrick Schmidt, verantwortlich seit 01.12.2016 und 01.09.2023

Andreas Dimopoulos & Patrick Schmidt, verantwortlich seit 01.12.2016 und 01.09.2023

Der November 2025 war an den Anleihemärkten von einer spürbaren Unsicherheit geprägt, die maßgeblich von den Erwartungen an die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) getrieben wurde. Ein zentraler Wendepunkt war die Beendigung des langwierigen "Government Shutdowns" in den USA. Dieser politische Fortschritt sorgte zwar kurzfristig für Erleichterung, konnte die grundsätzliche Nervosität der Marktteilnehmer jedoch nicht vollständig auflösen. Im Zentrum des Geschehens stand das Tauziehen um die nächste Zinsentscheidung der Fed. Während zu Monatsbeginn eine Zinssenkung im Dezember als wahrscheinlich galt, sorgten robuste Wirtschaftsdaten zwischenzeitlich für eine Neubewertung der Lage. Dieses ständige Hin und Her spiegelte sich in schwankenden Renditen, die auf die wechselnden geldpolitischen Signale reagierten. Die Renditen reagierten sensibel auf die wechselnden Signale aus der Geldpolitik. Während die Zinsen der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen von 2,63 % auf 2,69 % stiegen, fielen die Renditen 10-jähriger US-Treasuries von 4,08 % auf 4,01 %. Parallel dazu führte die phasenweise erhöhte Risikoaversion der Anleger zu einer spürbaren Ausweitung der Spreads bei Unternehmensanleihen. Gegen Monatsende stabilisierte sich die Lage jedoch wieder. Dieses nach wie vor freundliche Marktumfeld nutzen diverse Unternehmen zur Begebung von Neuemissionen. Das Fondsmanagement partizipierte hier u.a. an der Platzierung eines Merck-Hybrids.

Ein Großteil des Fondsvermögens ist in den Branchen Versorger, Telekommunikation sowie Energie investiert. Das Währungsrisiko in US-Dollar, Britischem Pfund und Schweizer Franken wurde komplett gesichert, die durchschnittliche Duration beträgt 4,02 Jahre bei einer Rendite (Yield to Call) von 4,14 % nach Währungsabsicherung. Das durchschnittliche Rating des HANSArenten Spezial wird mit BBB ausgewiesen.
30.11.2025

Chancen

  • Die höheren Coupons von Nachranganleihen sorgen für überdurchschnittliche Ertragserwartungen.
  • Die Möglichkeit, die durchschnittliche Restlaufzeit der im Fonds enthaltenen verzinslichen Wertpapiere zu verlängern und zu verkürzen, bietet zusätzliche Ertragschancen.

Risiken

  • Zinsanstiege können zu vorübergehenden Kursrückgängen bei verzinslichen Wertpapieren führen.
  • Verzinsliche Wertpapiere bieten grundsätzlich keinen Schutz gegen Inflationsrisiken.
  • Die Konzentration des Fonds auf sein spezifisches Anlagesegment verhindert eine Streuung über verschiedene Assetklassen.
  • Es besteht das Risiko von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten (Emittentenrisiko).
  • Informationen zu weiteren Risiken können dem Basisinformationsblatt und dem VKP entnommen werden.
  • Insbesondere weist der Fonds aufgrund seiner Zusammensetzung und des möglichen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankungen des Anteilpreises auf.