Apus Capital Marathon Fonds R

globaler Aktienfonds

Stand: 23.04.2024

Fondsprofil

ISIN DE000A2DR1W1
WKN A2DR1W
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 4,8 Mio. EUR
Fondswährung EUR
Benchmark STOXX Europe 600 Index EUR
Aktueller Ausgabepreis 55,622 EUR (23.04.2024)
Aktueller Rücknahmepreis 52,973 EUR (23.04.2024)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 55,833 EUR (11.03.2024)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 52,185 EUR (18.01.2024)
Wertentwicklung laufendes Jahr -1,14 % (23.04.2024)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
3,55 % (23.04.2024)
Ausgabeaufschlag 5,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Juli
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 1,98 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,70 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan nein
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE , AT

Kennzahlen

Bestimmtheitsmaß 0,58
Alpha -25,80 %
Beta 0,78
Korrelation 0,79
Information Ratio -43,45
Dauer des Verlustes in Tagen 961
Sharpe Ratio -0,45
Volatilität 14,24 %
Max Drawdown -37,63 %
Anzahl negativer Monate 16
Anzahl positiver Monate 20
Anteil positiver Monate 55,56 %
Schlechtester Monat -12,79 %
Bester Monat 11,84 %

Kommentar

Markus Barth & Harald Schmidt & Johannes Ries

Nach dem starken März konnten die großen Indices nochmals leicht zulegen und handelten den gesamten Monat in einer engen Spanne. Wichtige Wirtschaftsdaten wirkten weiterhin unterstützend, gegen Monatsende keimte wieder vermehrt Hoffnung auf weitere Öffnungen der Wirtschaft auf, und die Berichtssaison startete sehr positiv. Die Unternehmensergebnisse sind im Durchschnitt deutlich besser als von den Analysten erwartet, aber die sehr verhaltenen bzw. negativen Kursreaktionen auf die Ergebnisse (schwächste Kursreaktion in der letzten Dekade) zeigen, dass die Ergebnisse bereits eingepreist sind. Die Geldpolitik bleibt global expansiv, wenngleich die Inflationsraten und -erwartungen ansteigen. Die EZB als auch die US-Notenbank bekräftigten ihre Linie, den Leitzins in den kommenden Jahren unverändert bei nahe null zu belassen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um ca. 11 Stellen, während 10y Bunds um ca. 10 Stellen stiegen. An den stabilen Aktienmärkten kam es in den Subindices zu weiteren Rotationen. So korrigierten die im letzten Monat stark gestiegenen Automobilwerte deutlich, nachdem immer mehr Autohersteller ihre Produktion aufgrund fehlender Komponenten (fehlende Computerchips) drosseln müssen. Travel & Leisure profitierten von der Hoffnung auf weitere Öffnungsschritte der Wirtschaft und der Aussicht, dass Tourismus im Sommer doch wieder möglich wird. Ebenfalls zulegen konnten die europäischen Finanzwerte im Zuge steigender Renditen. Die Rohstoffmärkte allgemein konnten aufgrund steigender Inflationsängste und sehr starker Nachfrage weiter zulegen. Insbesondere Industriemetalle blieben weiterhin stark gefragt - so stieg Kupfer um über 10 % an. Den Marktteilnehmern wird zunehmend bewusst, dass die Entwicklung hin zu einer ¿grüneren¿ Wirtschaft deutlich mehr Nachfrage nach Kupfer mit sich bringen wird. Nach einer Verschnaufpause im März, aufgrund der Unsicherheit über die Geschwindigkeit des Nachfrageanstiegs, konnte auch Rohöl seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen und legte um ca. 7% zu. Small- und Midcapindices konnten in Europa nach massiver Underperformance im März etwas gegenüber den großen Leitindizes aufholen.

30.04.2021