Fondsprofil

ISIN DE000A0NEKQ8
WKN A0NEKQ
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 978,5 Mio. EUR
Anteilklassenwährung EUR
Benchmark 3M EURIBOR
Aktueller Ausgabepreis 176,90 EUR (30.06.2025)
Aktueller Rücknahmepreis 168,48 EUR (30.06.2025)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 168,51 EUR (19.06.2025)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 163,86 EUR (10.04.2025)
Wertentwicklung laufendes Jahr 2,43 % (30.06.2025)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
6,58 % (30.06.2025)
Ausgabeaufschlag 5,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Juli
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 1,33 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,25 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 0,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE , LU , AT , CH

Ratings

Morningstar Rating™ Gesamt

Kommentar

Sven Pfeil

Nach dem aus Marktsicht wenig erbaulichen Monat April orientierten sich Risikoaktiva im Mai wieder nach oben. Angetrieben durch starke Unternehmenszahlen sowie robuste (USA) bzw. sich aufhellende Konjunkturdaten (Eurozone) erreichten US-Aktienindizes im letzten Monat neue Rekordhöchststände. Der S&P 500 konnte im Mai um satte 4,8% zulegen - der NASDAQ 100 sogar um 6,3%. In Europa fiel der Anstieg etwas weniger prononciert aus, sodass auf unserer Seite des Atlantiks auch keine neuen Allzeithochs bei Stoxx 600 und Euro Stoxx 50 erreicht werden konnten. Am Rentenmarkt richtete sich der Blick der Anleger weiterhin klar auf die Kommunikation der Notenbanken, die angesichts wieder leicht steigender Inflation sowie hartnäckiger Dienstleistungsinflation nach wie vor wenig Spielraum für Zinssenkungen haben. Die EZB hat sich dennoch festgelegt und avisiert eine erste Zinssenkung um 25 Basispunkte im Juni, da aus ihrer Sicht das Lohnwachstum auf einem ausreichend stark nach unten gerichtetem Kurs unterwegs ist. Die Renditen stiegen dennoch und erreichten bei der zehnjährigen Bundesanleihe mit Niveaus über 2,70 % zwischenzeitlich neue Verlaufshochs. Zehnjährige Treasury-Renditen stiegen ebenfalls, erreichten aber nicht die Hochs aus dem April. Hauptursächlich für die anhaltend hohen Renditen dürfte
die mehr und mehr durchsickernde Erkenntnis sein, dass die Zinsen grundsätzlich länger erhöht bleiben werden ("Higher for Longer"). Analog zur guten Aktienmarktentwicklung engten sich auch die Risikoprämien am europäischen Rentenmarkt weiter ein. Die mehrjährigen Tiefststände, die im April erreicht wurden, konnten im Mai sogar noch einmal knapp unterboten werden.